Erlösung im Islam


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Erlösung im Islam

 

Spätestens im siebten Jahrhundert waren die von Paulus erdachten Doktrinen bis zu einem Punkt ausgeschmückt worden, an dem das Christentum fast vollständig zu einer von Menschen gemachten Religion geworden war. Zu jener Zeit wählte Gott Muhammad als Seinen letzten Gesandten aus, um die Dinge ein für allemal für die gesamte Menschheit wieder zu klären.

 

Da Gott Allmächtig ist, benötigt Er die Scharade nicht, welche die Christen sich zusammengebraut haben, um dem Menschen zu vergeben. Im Qur´an sagt Gott, dass wir alle in einem Zustand der Güte erschaffen wurden (Quran, 30:30); Er hat dem Menschen keinerlei "Erbsünde" aufgebürdet, denn Er hat Adam und Eva vergeben (Quran, 2:36-38; 7:23,24) wie Er auch uns vergibt (Quran, 11:90; 39:53-56).

 

Da wir alle für unsere Taten selbst verantwortlich sind, (Quran, 2:286; 6:164) besteht kein Bedarf an einem von Menschen erfundenen Erlöser für die Menschheit; Erlösung kommt einzig und allein von Gott (Quran, 28:67).

 

Also versuchte der Islam, die wahre Bedeutung des Monotheismus wiederherzustellen, denn im Qur´an fragt Gott:

“Und wer hat eine schönere Religion als jener, der sich Allah ergibt und dabei Güte übt und dem Glauben Abrahams folgt, des Aufrechten?”(Quran, 4:125; 41:33)

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